Krebserkrankungen nehmen immer mehr zu, weltweit erkranken ca. 30% der Menschen im Laufe ihres Lebens an einem Tumor – Tendenz steigend.
RKI-Zahlen zu Krebs in Deutschland
Das bestätigt auch eine Prognose des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin. Nach einer neuen Schätzung vom 17. Dezember 2019 mit dem Titel „Krebs in Deutschland“ wurden 2016 in Deutschland rund 492.000 Krebserkrankungen diagnostiziert. Etwa die Hälfte der bösartigen Tumore betraf Brust (68.900), Prostata (58.800), Dickdarm (58.300) und Lunge (57.500). „
Deshalb ist jeder gut beraten, alles in seiner Macht Stehende zu tun , um diesen Erkrankungen vorzubeugen , die möglichen Warnzeichen zu erkennen und letztlich auch bei einer vorliegenden Krebserkrankung neben der schulmedizinischen Behandlung Begleiterscheinungen von Operation, Chemo und Bestrahlung zu minimieren. Für ein intaktes Immunsystem Sorge zu tragen , denn nur dieses ist in der Lage verbleibende Krebszellen zu erkennen und abzutöten. Dafür aber ist jeder Mensch selbst verantwortlich.
Wie bei jeder Behandlung einer chronischen Erkrankung bedarf es ihrer Bereitschaft selbst aktiv zu werden . Ansonsten ist selbst mit der genialsten Therapie nichts zu machen.
Seit mehr als 100 Jahren erscheinen Pressemitteilungen in dem Sinne : „ Wissenschaftler haben den Durchbruch geschafft – bald wird der Krebs besiegt sein“, leider warten wir darauf noch heute.
Bei Leberkrebs z.B. hat sich die Überlebensrate von 6,5% in den 90er Jahren auf heute 14,4%, sowie beim Lungenkrebs, von 11,6% auf 16,2% verändert. ( aus dem Deutschen Krebsforschungsinstitut Größte weltweite Studie zu Überlebensraten Nr. 59c | 27.11.2014 | von Sel ). Das bedeutet 6,5 von 100 an Leberkrebs erkrankten Menschen werden die Erkrankung überleben.
Und eigentlich ist das auch nicht verwunderlich, denn es ist ein Irrtum zu glauben man könne jede Krebserkrankung mit den schulmedizinischen Standardverfahren : Operation, Chemotherapie und Bestrahlung heilen. Egal wie gut ein Operateur ist, auch nach der Operation werden immer einige Krebszellen zurückbleiben.
Das Überleben hängt also nach den schulmedizinischen Behandlung davon ab, das unser Immunsystem wieder in die Lage versetzt wird Krebszellen zu erkennen und zu vernichten.
Eine Chemotherapie tötet die Zellen, die sich gerade teilen, dabei unterscheidet sie nicht zwischen gesunden und kranken Zellen. Es sind also auch nach der Chemotherapie weiterhin Krebszellen vorhanden.
Aus einer überlebenden Krebszelle werden zwei, aus zwei Krebszellen vier neue , aus vier acht und immer so weiter bis entweder ein neuer Tumor/Metastase entstanden ist, oder aber Sie etwas für die Gesundheit getan haben.
Hinzu kommt, dass für die Behandlung einer Krebserkrankung immer der gesamte Mensch und nicht nur ein einzelnes Organ betrachtet werden muss. Und deshalb kann Heilung auch immer nur unter Einbeziehung des gesamten Körpers und der Psyche erfolgen.
Krebserkrankungen aus ganzheitlicher Sichtweise
In der ganzheitlichen Betrachtungsweise geht man bei einer Krebserkrankung genau wie bei jeder anderen chronischen Erkrankung davon aus, dass es sich um ein multifaktorielles Geschehen handelt, dass zur Erkrankung geführt hat.
Damit meint man, dass es eine Vielzahl von Faktoren gegeben hat , die letztlich zur Erkrankung geführt haben.
Im Einzelnen kommen hierbei in Betracht:
- Mängel des körpereigenen Abwehrsystems. Bei einem gesunden Menschen ist es für das Immunsystem kein Problem entartete Zellen zu erkennen und zu beseitigen. Deshalb bildet die Stärkung des Immunsystems eine sehr wichtige Rolle in der naturheilkundlichen Krebstherapie.
- Störungen im Elektrolyt – und Mineralstoffhaushalt. Bei Krebspatienten besteht häufig ein Mangel an Selen, Zink, evtl. Magnesium, Eisen und Kalium u.a..
- Störungen im Vitaminhaushalt. Man findet häufig einen Mangel an Vitamin A, C und E , die Vitamine, die auch als Radikalfänger bekannt sind. Diese Vitamine müssen dem Körper zugeführt werden.
- Störungen im Säure – Basen – Haushalt. Häufig ist das Gewebe eines Krebspatienten übersäuert, dies gilt im übrigen auch für fast alle im Körper vorkommenden anderen entzündlichen Prozesse .
- Störungen in der Wärmeregulation. Typischerweise ist ein Krebspatient unter temperiert und hatte seit Jahren kein Fieber. (Fieber über 38,5 Grad Celsius ist eine Heilreaktion des Körpers , es tötet nicht nur Bakterien und Viren sondern auch Krebszellen ab).
- Störungen der Entgiftungs – und Ausscheidungsfunktionen. Die großen Entgiftungsorgane sind Leber, Nieren, Darm, Haut und Lunge .
- Störungen der Darmtätigkeit. Bei Krebspatienten, wie auch bei jedem chronisch Erkrankten Menschen besteht eine Störung der Darmflora. Da sich aber 80% unseres Immunsystems im Darm befindet und im Dünndarm die Abgabe der Nahrungsbestandteile ins Blut erfolgt ist es überlebenswichtig ein gesundes Darmmilieu wiederherzustellen.
- Gemütssypmtome: Damit ist gemeint, wenn ein Mensch sich über längere Zeit nicht wohlfühlt z.B. gemobbt wird o.ä. kann sich dies auch auf unseren Körper auswirken. Krebspatienten neigen oft dazu, es allen Menschen recht machen zu wollen. Sie achten in der Regel wenig auf ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Dadurch erleiden sie häufig mehr Stress als andere Menschen in der gleichen Situation.(Quelle: Isolde Richter Allergie- Onkologie und Injektion S.54)
Ursachen der Krebsentstehung
Bis zum heutigen Tage sind die Ursachen der Entstehung von bösartigen Tumorerkrankungen nicht vollständig bekannt.
Einige Erkenntnisse gelten aber als sicher:
- Strahlung und Elektrosmog durch Handys, elektrische Leitungen, Röntgen-, Radium – und UV Strahlungen , Mikrowellenstrahlung und ganz besonders zu erwähnen 5 G Technik. „Wissenschaftler warnen vor potenziell schweren gesundheitlichen Auswirkungen der 5G-Mobilfunktechnologie.Wir, die mehr als 180 unterzeichnenden Wissenschaftler und Ärzte von 36 Ländern, empfehlen ein Moratorium beim Ausbau der fünften Generation für Telekommunikation, bis potenzielle Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt vollständig durch industrieunabhängige Wissenschaftler erforscht wurden. 5G wird die Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern im Hochfrequenzbereich (HF-EMF) stark erhöhen, indem es zu GSM, UMTS, LTE, WLAN, usw. hinzukommt, die bereits für die Telekommunikation genutzt werden. Es ist erwiesen, dass HF-EMF für Menschen und die Umwelt schädlich sind. “ (Auszug aus Diagnose Funk 13.09.2017 Autor:Lennart Hardell, Sweden. Rainer Nyberg, Finnland. Dt. Übersetzung durch Diagnose:funk.Quelle:Internationaler Wissenschaftler-Appell. )
- Krebserzeugende Stoffe , damit sind Chemikalien und Naturstoffe gemeint, die in der Lage sind die DNS des Zellkerns zu verändern. U.a. gehören hierzu: Asbestfasern, Nitrosamine, PAK -welches z.B. beim grillen freigesetzt wird, Schimmelpilzgifte,, Arsen, Cadmium, Chrom, aber auch Medikamente wie Zytostatika, die in der Schulmedizin zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt werden.
- Bei lang anhaltenden und heftigen Entzündungen besteht eine erhöhte Neigung der entzündeten Zellen zu entarten.
- Familiäre Häufung/Vererbung.
- Rauchen
Unspezifische Warnsignale
Es gibt eine Reihe unspezifischer Warnsignale, die in der Regel schon in einem frühen Stadium der Erkrankung auftreten können, dazu gehören:
- deutliche Leistungsminderung
- chronische Müdigkeit/Schwächegefühl
- unbegründeter deutlicher Gewichtsverlust
- anhaltender Appetitverlust
- Lymphknotenschwellung ohne feststellbare Ursache
- Wechsel von Durchfall und Verstopfung
- untypische Blutungen
- Nachtschweiß
- unspezifische Temperaturerhöhung
- Hautveränderungen
Kommen mehrere dieser unspezifischen Symptome zusammen, sollten Sie dies abklären lassen.
Leitsymptome der verschiedenen Krebsarten
Darmkrebs:
- Änderung der Stuhlgewohnheit (Verstopfung und Durchfall im Wechsel)
- Blut im Stuhl
- unwillkürlicher Stuhlabgang
- abgehen von etwas Stuhl mit den Winden
- Blähungen
- ungewöhnlich dunkler Stuhl (kann von einer Blutquelle oberhalb des Dickdarm´s stammen )
Magenkrebs:
- empfindlicher Magen
- bohrende Schmerzen in der Magengegend
- Übelkeit, Appetitlosigkeit
- Widerwillen gegen Fleisch
- Blut im Stuhl, Blut im Erbrochenen
Speiseröhrenkrebs:
- Schluckbeschwerden
- Druckgefühl bzw. bohrende Schmerzen hinter dem Brustbein
- Regurgitation ( nach Nahrungsaufnahme kommt es zum zurückfließen von festen und flüssigen Nahrungsbestandteilen in die Mundhöhle)
- Mundgeruch
- Unfähigkeit den Speichel zu schlucken.
Pankreaskrebs (Bauchspeicheldrüse):
- dumpfe Oberbauchbeschwerden, die in den Rücken ausstrahlen
- anhaltende, schmerzlose Gelbfärbung ,ohne Fieber
- Gewichtsabnahme
- Völlegefühl, Übelkeit, Abgeschlagenheit, Durchfälle, später auch Pankreasinsuffizienz (Untätigkeit der Bauchspeicheldrüse)
- Diabetes mellitus
- Anämie
Leukämie (Blutkrebs):
- Die akute Leukämie befällt meist Kinder. Sie kann entweder wie eine schwere Infektionskrankheit mit Schüttelfrost, Fieber oder schleichend mit unklarer Symptomen beginnen. Es kann zu Lymphknotenschwellungen, Milz – u. Lebervergrößerung, Knochenschmerzen, Anämie (Blutarmut), Abwehrschwäche und vermehrten Blutungen kommen.
- Die chronische lymphatische Leukämie zeigt symmetrische Lymphknotenschwellungen, außerdem Leber – u. Milzschwellung, leichte Ermüdbarkeit, Leistungsminderung, gehäufte Infektionen.
- Die chronisch myeloische Leukämie hat Leistungsminderung, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Milz – u. Leberschwellung, später Fieber, erhöhte Infektneigung und Anämie als Kennzeichen.
Kehlkopfkrebs:
- chronische Heiserkeit
- Atemnot
- Schluckbeschwerden
Lungen -u. Bronchialkrebs:
- trockener Reizhusten, vor allem nachts
- spärlicher Auswurf, evtl. mit Blutbeimengungen
- bohrende Schmerzen im Brustkorb oder Rücken
- Heiserkeit
Prostatakrebs:
- Eine Früherkennung ist nur durch eine Vorsorgeuntersuchung möglich, da anfangs keine Symptome vorhanden sind.
- Im fortgeschrittenen Stadium entsprechen die Symptome den Blasenentleerungsstörungen und einer vergrößerten Prostata.
- Blut im Urin
- Kreuzschmerzen können ein Hinweis auf Knochenmetastasen sein.
Gebärmutterkrebs:
- Uterusblutungen, vor allem bei Frauen über 40 Jahren, die außerhalb der Regelblutung auftreten.
- Ausfluss, v.a. wenn er fleischwasserfarben – blutig aussieht
- Blutungen, die durch Geschlechtsverkehr auftreten oder nach dem Absetzen des Stuhls auftreten.
Brustdrüsenkrebs:
- Einseitiger Knoten in der Brust, vor allem, wenn er sich derb und höckerig anfühlt und mit der Haut verwachsen ist.
- Einziehung der Brustwarzen oder der Haut.
- Orangenhautphänomen
- Unverschieblichkeit über einer Verhärtung.
- offene Wunden
Blasen -u. Nierenkrebs:
- Blut im Urin
- Wiederholte meist schmerzlose, evtl. heftige Blutungen aus der Harnröhre.
Tumore der Gallengänge:
- Gelbsucht
- Gewichtsverlust
- Anämie
Hirntumor:
- epileptische Anfälle
- Kopfschmerzen
- neurologische Ausfallerscheinungen; Lähmungen, Seh-, Hör-,Sprach- und Sesibilitätsstörungen
- Zentrales Erbrechen, vor allem bei schneller Bewegung des Kopfes.
- Wesensveränderungen (Verlangsamung, Benommenheit, Schläfrigkeit)
Hautkrebs:
A-E Regel;
A: Asymmetrie, unregelmäßige Form ,
B: Begrenzung, unregelmäßiger Umriss
C:Color,unregelmäßige Färbung oder sehr dunkel
D:Durchmesser über 6mm
E:Erhabenheit, wölbt sich über Hautoberfläche
- schnelle Größenzunahme eines Muttermales
- unscharfe Begrenzung
- zunehmende bzw. unregelmäßige Pigmentierung
- Blutungsneigung und Geschwürsbildung
- entzündeter, rötlicher Hof um eine Hautveränderung, die nicht abheilt
- Juckreiz, Schmerzen oder ein „Arbeiten in der Geschwulst“
- anschwellen benachbarter Lymphknoten
Krebsarten und ihre Organkonflikte nach chinesischer Entsprechungslehre
- Leber und Gallenblase : Die Emotionen Zorn, Wut, Eifersucht und Ärger beeinträchtigen laut TCM die Leber. Jeder von uns kennt das Sprichwort „Mir ist eine Laus über die Leber gelaufen.“ Aber auch Existenzängste und Verlust der Entscheidungsfreiheit gehören hierhin.
- Milz und Magen: Bei Menschen, die zu viel Grübeln, nachdenken und sich ständig Sorgen machen.
- Lunge und Dickdarm: Erfährt man eine traurige Nachricht, will man sie im ersten Moment einfach nicht wahrhaben. Man kann nur schwer atmen, es verschlägt uns wortwörtlich die Sprache und aufgrund der traurigen Nachricht bleibt uns die Luft weg. Auch Trauer und Sorgen über die Zukunft können uns Menschen krank machen. Todesangst, in die Enge getrieben, das alles nimmt die Luft zum atmen.
- Niere und Blase : Mir rutscht das Herz vor Angst in die Hose“, „Sich vor Angst in die Hose machen“, „Die Knie zittern vor Angst“. All das sind Redewendungen, die die Energiebewegung von Angst bereits andeuten: nämlich nach unten, abwärts. Ein Schock , Angst, egal ob Existenz- oder Situationsangst, lähmt die Niere (Wasser Element) und schwächt die Lebenskraft. Auf der anderen Seite neigen Menschen mit schwachen Nieren zu Überängstlichkeit.
Unsere Psyche ist nach ganzheitlicher Betrachtungsweise bei jeder chronischen Erkrankung beteiligt. In den allermeisten Fällen geht psychisches Leid der Erkrankung voraus. Aus neuesten Studien wissen wir, dass dieses Leid nicht nur selbst erlebt sein muss, sondern über Generationen weitergegeben wird.
Das heißt, erlebten unsere Vorfahren einschneidende Erlebnisse wie Hunger, Vertreibung, Krieg usw. veränderte sich dadurch die DNA und diese DNA wurde und wird an die Nachkommen weitergegeben.
Deshalb erleben wir auch in unserer heutigen Zeit so eine große Anzahl an Depressionen. Menschen die in Frieden und ohne jegliche Entbehrungen eine glückliche Kindheit erlebt haben, verfallen in tiefe Traurigkeit bis hin zur Depression.
Das wird so lange weitergegeben, bis sich einer aufmacht und mit der Aufarbeitung der Vergangenheit beginnt. Dann kann sich auch die DNA wieder ändern, dieses Mal zum positiven für alle Nachkommen.
Im Übrigen befinden wir uns gerade jetzt in einer Zeit des großen Umbruches. Menschen die geerdet sind und in ihrer Mitte stehen haben es ungleich leichter mit dieser großen Unsicherheit klar zu kommen.
Altbekanntes gilt nicht mehr, es kommen immer mehr Ungeheuerlichkeiten ans Licht, all das was wir gelernt und als selbstverständlich erachtet haben muss nun infrage gestellt werden.
Menschen, die nicht gewohnt sind zu hinterfragen , zu recherchieren und selbst zu denken werden hinters Licht geführt.
Ängste werden heraufbeschworen und Panik erzeugt.
Mein Rat an sie : Bleiben sie ruhig und gelassen. Sorgen sie dafür, dass es ihnen gut geht. Und glauben sie nicht alles, was in Presse und Fernsehen behauptet wird. Überlegen sie immer, wem diese Behauptung etwas nutzt . Bleiben sie aufmerksam und kritisch. Denken sie daran, die Zeitungen und auch das Fernsehen müssen nicht die Wahrheit sagen , sie sind Verkaufszahlen , Einschaltquoten und wahrscheinlich noch anderem untergeordnet. Oder glauben Sie „Persil wäscht die Wäsche weiß ?“.
Vorsorge:
Diese Vorsorgemaßnahmen dienen ganz allgemein unserer Gesunderhaltung . Gesundheit ist kein Zufall , sondern ein dynamischer Prozess, den jeder durch eine vernünftige Lebensweise und tägliche gute Ernährung beeinflussen kann . So ist jeder Mensch in der Lage seine Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.
1.Gesunde Ernährung
Niemand weiß wirklich exakt , welche Ernährung denn nun die beste für uns ist.
Doch eins ist klar, unsere heutige Ernährung , die zumeist aus verarbeiteter, chemisch aufbereiteter Nahrung besteht ist das größte Problem.
Ein Brot , dessen Saatkorn mit chemischen Mitteln gebeizt, gewaschen, gehobelt, poliert, entkeimt… wurde um danach mit Stickoxyden, Chlor usw. behandelt wird und dessen Korn dann so lange verarbeitet wird bis ein weißes Mehl aus dem jegliche Mineralien und Vitamine entfernt wurden herauskommt- das kann nicht förderlich für unsere Gesundheit sein.
Deshalb hier einige Ernährungsempfehlungen:
- Essen Sie keine Weizenmehlprodukte – dafür Dinkelmehl.
- keine Konserven
- keine Fertignahrung
- keine Lebensmittel mit Transfetten (Chips usw.)
- Lassen Sie zwischen den Mahlzeiten 4 Stunden Zeit.
- Trinken Sie viel Wasser und Tee (außer schwarzen Tee) bis 16.00 Uhr, danach nur noch wenig trinken, damit die Nieren sich über Nacht erholen können.
- Essen Sie nur 1x in der Woche Fleisch
- Meiden Sie Kuchen vom Bäcker, backen Sie lieber mit Dinkelmehl selbst.
- Meiden Sie Zuckerprodukte.
- Kochen Sie Kartoffeln mit der Schale , dann sind sie basenbildend.
- Achten Sie allgemein darauf viele basenbildenden Lebensmittel zu sich zu nehmen.
- Essen Sie keine Margarine und verwenden Sie diese auch nicht beim Backen.
- Essen Sie viel Obst und Gemüse , je nach Jahreszeit und möglichst aus der Region.
- Nehmen Sie Salate vor dem Hauptgang zu sich.
- Essen Sie täglich Nüsse (ungesalzen, ungeröstet) vor allem Walnüsse.
- Essen Sie viel frische Kräuter.
- Trinken Sie oft frisch gepresste Säfte (kaltgepresst) innerhalb von 5 Minuten.
- Essen Sie viel basenbildende Lebensmittel um einer Übersäuerung des Körpers vorzubeugen.
Zu den basischen Nahrungsmitteln zählen die Lebensmittel, die die Basenbildung im Körper aktivieren oder deinem Körper basische Mineralstoffe liefern. Sie werden daher auch als ‚basenbildend‘ bezeichnet.
Unter die Kategorie der basischen Lebensmittel fallen alle Gemüse- und Obstsorten, Kräuter, Pilze, Sprossen und Keime und Mandeln.
- Essen sie täglich 30 Gramm Ballaststoffe. Ballaststoffe haben einige positive Wirkung auf die Verdauung. Außerdem wirken sich Ballaststoffe auch positiv auf die Darmflora aus. Sie dienen als Nahrungsgrundlage für die dort angesiedelten, „guten‘“ Darmbakterien. Diese können sich besonders gut vermehren, wenn ausreichend Ballaststoffe vorliegen.
Neben dem positiven Effekt auf die Verdauung sollen Ballaststoffe aber auch bestimmten Erkrankungen vorbeugen beziehungsweise das Risiko für diese senken können. Dazu gehören unter anderem Arteriosklerose, Herzinfarkt und Diabetes (Typ 2).
Die Stoffe sorgen dafür, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Essen nur langsam ansteigt. Dadurch können sie nicht nur Diabetes vorbeugen, sondern spielen auch in der täglichen Ernährung von Diabetikern eine wichtige Rolle.
Neben dem Blutzuckerspiegel können sich Ballaststoffe auch auf den Cholesterinspiegel positiv auswirken.
Zudem weisen Studien darauf hin, dass bei ausreichendem Verzehr einige Krebsarten seltener auftreten.
Die Top 30 der ballaststoffreichen Lebensmittel
Platz | Lebensmittel | Ballaststoffe pro 100 g, in Gramm |
---|---|---|
1. | Weizenkleie | 45,1 |
2. | Leinsamen | 38,6 |
3. | Chiasamen | 34,4 |
4. | Kokosraspeln | 24 |
5. | Weiße Bohnen | 23,2 |
6. | Sojafleisch & -bohnen | 22 |
7. | Pflaumen getrocknet | 18,8 |
8. | Schwarzwurzeln | 18,3 |
9. | Kleieflocken | 18 |
10. | Aprikose getrocknet | 17,3 |
11. | Linsen | 17 |
12. | Erbsen | 16,6 |
13. | Kichererbsen | 15,5 |
14. | Früchtebrot | 14 |
15. | Knäckebrot | 14 |
16. | Roggenvollkornmehl 1800 | 13,9 |
17. | Birne getrocknet | 13,5 |
18. | Topinambur | 12,1 |
19. | Erdnusskerne | 11,7 |
20. | Vollkornweizenmehl 1700 | 11,7 |
21. | Pfirsich getrocknet | 11,7 |
22. | Macadamianüsse | 11,4 |
23. | Sesamsamen | 11,2 |
24. | Artischocke | 10,8 |
25. | Apfel getrocknet | 10,7 |
26. | Pistazienkerne | 10,6 |
27. | Amaranth | 10,3 |
28. | Haferflocken Vollkorn | 10 |
29. | Mais | 10 |
30. | Gerstenkorn | 9,8 |
Denken Sie daran:
Ein Lebensmittel wird um so ungesünder je mehr es durch die Nahrungsmittelindustrie verarbeitet wird, je unbehandelter wir es verwenden umso gesünder ist es.
Kartoffeln- mit der Schale gekocht = gesund
Kartoffeln -zu Chips verarbeitet = ungesund
Mit einem einfachen Merksatz ist man hier immer gut beraten ; “ Wäre dieses Lebensmittel vor 100 Jahren auf dem Tisch gewesen? “ Wenn Sie diese Frage mit ja beantworten können, dann “ Guten Appetit .“
2. Ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeit und Entspannung.
3. Ein ausgewogenes Verhältnis von Schlafen und Wachen.
4. Reinigung des Körpers von Umweltgiften.
- Entgiftung
- Darmsanierung
- Aderlass
- Schröpfen
5. Reinigung der Seele
- Entspannungsübungen
- Psychotherapie
- Akupunktur
- Meditation
- Yoga
- u.v.m.
6. Aktivierung der körpereigenen Abwehr
- Kneipp Anwendungen
- Spaziergänge an der frischen Luft
- Atemübungen
- Saunagänge
- gemäßigte körperliche Betätigung
- u.v.m.
Schulmedizinische Krebstherapien
-
Operation
Es gilt die Regel „Schneiden im Gesunden“, dass bedeutet es darf nur so weit im gesunden Gewebe geschnitten werden, dass keine Krebszellen ins Blut-oder die Lymphbahnen gelangen können. Das kranke Gewebe sollte möglichst komplett entfernt werden.
2. Chemotherapie
Zytostatika sind chemische Substanzen, die Krebszellen schädigen und ihr weiteres Wachstum hemmen oder stoppen sollen. Sie sind mit vielen Nebenwirkungen verbunden, denn sie schädigen auch jede andere Zelle, die sich gerade teilt z.B. Blutzellen.
Es kann zu Anämie, Schwäche, Erbrechen, Durchfall, Haarausfall und Übelkeit kommen. Zytostatika können das Erbgut schädigen. Manche Medikamente können auf Dauer Leber, Nieren, Herz, Lunge und das Nervensystem schädigen. Zytostatika können mitunter den aktuellen Tumor heilen, können aber später die Bildung von Zweittumoren auslösen, die oft erst nach 10 – 15 Jahren in Erscheinung treten.
3. Bestrahlung
Da sich Krebszellen schnell teilen, sind sie anfällig für Strahlen. Moderne Geräte können punktgenau auf den Tumor gerichtet werden, so dass das umliegende Gewebe weitgehend geschont wird. Trotzdem ist die Strahlenbelastung für den Körper erheblich. Mögliche Risiken sind: Verbrennungen, chronische Schädigung des Gewebes oder von Organen und die Bildung eines Spinalioms.
Allen schulmedizinischen Therapien gemein ist, es können nie alle Krebszellen erreicht werden und das Immunsystem wird meist stark in Mitleidenschaft gezogen.
Ganzheitliche (Naturheilkundliche) Behandlung einer Krebserkrankung
Der Schwerpunkt der ganzheitlichen Therapie liegt im Bereich der Vorbeugung, in der frühzeitigen Behandlung der Erkrankung und in der begleitenden Therapie.
Aus ganzheitlicher Sicht ist eine Krebserkrankung eine gesundheitliche Störung, die Körper, Geist und Seele betrifft.
Deshalb kann Heilung auch nur auf allen 3 Ebenen erfolgen.
1.Homöopathie bei chronischen Erkrankungen
“Der größte Fehler bei der Behandlung von Krankheiten ist, dass es Ärzte für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo doch beides nicht voneinander getrennt werden kann. Willst du den Körper heilen, musst du zuerst die Seele heilen.“ Platon
Was ist Homöopathie?
Begründer der Klassischen Homöopathie ist Dr. Samuel Hahnemann (1755-
Ihre Namen gebende und wichtigste Grundannahme der Homöopathie ist, dass von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip.
“similia similibus curentur” ( Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden)
Die homöopathische Behandlung einer chronischen Erkrankung erfordert Geduld , die Mitarbeit des Patienten und den Willen zur Veränderung.
Denn Veränderung brauchen wir, wenn alles so bleibt wie es ist, bleibt auch die Krankheit.
Bei der Behandlung chronisch kranker Menschen , lege ich Wert auf eine ganzheitliche Sichtweise. Dabei steht die Homöopathie im Zentrum meiner Behandlung, denn sie erreicht alle Seinsebenen des kranken Menschen . Damit bietet sie unerschöpfliche Möglichkeiten, die Arzneien nach individuellen Kriterien auszuwählen.
Dies kann sowohl miasmatisch, konstitutionell aber auch organotrop geschehen.
Die miasmatische Homöopathie
Die Miasmenlehre ist eine in der Homöopathie gelehrte Theorie zur Erklärung der Ursache chronischer Krankheiten.
Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, schrieb, dass er in seinen ersten praktischen Jahren der homöopathischen Behandlung die Erfahrung gemacht habe, dass bei chronisch kranken Patienten gut gewählte Mittel bis zu einem gewissen Punkt wirkten, aber die Symptome oder die Erkrankungen immer wiederkehrten, also nicht dauerhaft „geheilt“ waren. Dabei kam er zu dem Schluss, dass es ein Heilungshindernis im Organismus gibt, das weder mit Medikamenten oder den gesündesten Diäten bekämpft werden kann, noch von selbst verschwindet.
Er nannte dieses Hindernis ein „Miasma“. Das Wort Miasma bedeutet Infektion, Befleckung, Verschmutzung und Fleck. Hahnemann dachte, dass die Lebenskraft durch bestimmte Faktoren infiziert ist, und dass diese Infektion die Krankheit verursacht. Er beobachtete drei Miasmen, das psorische, das sykotische und das syphilitische.
Diese Sichtweise veranlasste Hahnemann auch nach vergangenen Ereignissen, Symptomen etc. und der familiären Krankheitsbelastung des Patienten zu fragen und nicht nur nach den aktuellen Symptomen.
Damit begründete er die Miasmentheorie der homöopathischen Medizin, die ich bei meiner Behandlung mit einbeziehe.
Die homöopathische Fallaufnahme – die Erstanamnese
Der Ablauf einer homöopathischen Erstanamnese ist nicht willkürlich, sie besteht aus verschiedenen Elementen. Allerdings ist sie in Aufwand und Inhalt abhängig vom jeweiligen Patienten und seinem Krankheitsfall. Im Verlauf der Anamnese entsteht ein Gesamtbild des Patienten, welches die Grundlage für die Wahl des individuell passenden homöopathischen Mittels ist. Sie dauert in der Regel 1,5 – 2 Stunden.
Repertorisation – die Suche nach der Ähnlichkeit
Nachdem nun alle Symptome ausgewählt und gewichtet sind, wird in einem Symptomenlexikon, in dem die zugehörigen Arzneimittel aufgelistet sind, dass Mittel herausgesucht, dass in seinem Arzneimittelbild die größte Ähnlichkeit zu den Symptomen des Patienten aufweist. Diesen Arbeitsschritt nennt man Repertorisation, das Lexikon Repertorium. Der Zeitaufwand für die Mittelsuche kann eine Stunde und mehr dauern.
Erstellung eines Behandlungskonzeptes
Nach der Auswahl des passenden Arzneimittels für den individuellen Krankheitsfall wird die Anwendungsweise – meistens in Form von Globuli oder Tropfen – die Potenz und die Art der Wiederholung festgelegt. Es werden eventuell weitere notwendige naturheilkundliche Therapien besprochen (Entgiftung, Entsäuerung, Immunstimulierung, Darmsanierung, Akupunktur, Psychotherapie, Atemübungen, Entspannungsverfahren, Ernährung, Enzymtherapie, Vitamine u. Mineralien u.v.m.)
Der Heilungsverlauf
Bei schon lange bestehenden chronischen Erkrankungen kann sich auch der Prozess der Heilung über einen längeren Zeitraum hinziehen. Der zeitliche Heilungsverlauf in der Homöopathie ist so individuell, wie der Mensch, der behandelt wird. Die Art und Weise aber, wie die Heilung erfolgen soll, unterliegt einer Gesetzmäßigkeit: Der Heringschen Regel. Diese Regel – nach ihrem Entdecker Constantin Hering (1800 – 1880) benannt – besagt, dass bei der Heilung einer Krankheit die Symptome „von oben nach unten, von innen nach außen und in der umgekehrten Reihenfolge ihres Auftretens” verschwinden werden. Von oben nach unten: Ein Hautausschlag heilt demnach zuerst am Oberkörper ab, bevor auch die Beine und später die Füße keine Symptome mehr zeigen. Von innen nach außen: Die Heilung beginnt bei der Psyche, geht über zu den lebenswichtigen inneren Organen, es folgt der Bewegungsapparat und zum Schluss heilt die Haut. In der umgekehrten Reihenfolge ihres Auftretens: Jüngere Krankheiten heilen vor schon seit längerem bestehenden Erkrankungen ab. Der Regel folgend, wird die Krankheitsgeschichte des Patienten rückwärts aufgerollt.
Für weitere Informationen zum Thema Homöopathie ; http://www.akademie-wissenschaftliche-homoeopathie.org/
2. Ohrakupunktur
Das Ohr zeigt sich dem Therapeuten wie ein offenes Buch: Schwächen und Krankheiten des Körpers sind sichtbar, die mithilfe der Ohrakupunktur behandelt werden können.
Durch die reflektorische Verbindung zu fast allen Bereichen des Körpers kann die Ohrakupunktur bei fast allen körperlichen Erkrankungen unterstützend und lindernd eingesetzt werden. Die Stärke der Ohrakupunktur liegt im Sinne der traditionellen chinesischen Medizin in den sogenannten Yangkrankheiten und im Sinne der westlichen Medizin bei den sogenannten Akuterkrankungen. Beispiele hierfür sind akute Beschwerden des Bewegungsapparates z.B. Rückenschmerzen des unteren Rückens (auch Lumboischialgien genannt), ein Hexenschuss, Nervenschmerzen (auch Neuralgien genannt, wie sie ein eingeklemmter Ischiasnerv auslösen kann) sowie Muskelschmerzen (auch Myalgien genannt). Aber auch Kopfschmerzen und Migräne, psychische Beschwerden, Schlafstörungen, Tinnitus , oder einfach nur mal “zur Ruhe kommen ” gehören dazu.
Kleine Geschichte der Ohrakupunktur
Die Ohrakupunktur, auch Auriculotherapie genannt, ist eine Diagnose- und Therapieform mit langer Tradition. Ihre Wurzeln reichen zurück bis ins Altertum (Hippokrates 460-355 v.Chr.). Nach chinesischen Angaben wurde die Behandlung von Krankheiten durch Stimulation von bestimmten Punkten der Ohrmuschel mit Nadeln bereits in einem der wichtigsten Werke über Traditionelle Chinesische Medizin TCM, dem Huang Di Nei Jing ( 475-221 v.Chr.) erwähnt.
Das Ohr wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin nicht als separates Organ betrachtet, sondern in enger Beziehung zum Meridiansystem. So ist es nur logisch, dass ein Ungleichgewicht bzw. eine Blockade des Energieflusses zu Reaktionen an der zugehörigen Stelle der Ohrmuschel führen kann. Verschiedene Erkrankungen des Körpers können nach dieser Vorstellung durch Akupunktur korrespondierender Ohrpunkte behandelt werden und dadurch einen ungestörten Energiefluss und die Gesundung des Körpers wiederhergestellt werden. Auch im arabischen Raum sowie in Ägypten wurden bereits bestimmte Punkte im Ohr gestochen. Und schon die alten Piraten stachen sich einen goldenen Ring durch den “Augenpunkt” im Ohrläppchen, um so ihre Sehfähigkeit zu stärken.
Heute gibt es bei der Ohrakupunktur zwei verschiedene Richtungen, die sich in der Punktelokalisation unterscheiden. Bei der Ohrakupunktur in der Traditionellen Chinesischen Medizin fußt sich deren Wirkung auf dem Meridiansystem (Energieleitbahnen). Die andere, französische Methode der Ohrakupunktur, wurde vom französischen Arzt Paul Nogier (1908-1996) begründet und erstmals 1956 im Rahmen eines Kongresses in Marseille vorgestellt. Nogier erarbeitete eine genaue Reflexkartografie des Ohres, wobei er das Ohr mit einem auf dem Kopf stehenden Embryo verglich.
Nogier fand auch heraus, dass in der Ohrakupunktur nur die Punkte druckempfindlich waren, die einen krankhaft veränderten Teil des Körpers entsprachen bzw. zugeordnet werden konnten. Diese Punkte hatten eine andere Temperatur und auch elektrischen Hautwiderstand. Dies ist auch heute noch die Grundlage für das Aufsuchen aktiver und gestörter Punkte in der Ohrakupunktur mittels Punktsuchgerät.
Wodurch wirkt Ohrakupunktur?
Zur Wirksamkeit der Ohrakupunktur gibt es u. a. die Theorie, dass es eine Beziehung der Ohrmuschel zum Gehirn und der dort befindlichen Formatio reticularis gibt (die entscheidende Schaltstelle zwischen Körper und Gehirn). Der Reizweg geht über das periphere, sensible und vegetative Nervensystem und das Rückenmark zum Gehirn. Von der Formatio reticularis läuft der Heilreiz direkt zum anvisierten Organ. Durch den sehr kurzen Reflexweg besteht kaum eine Störanfälligkeit und daher auch die große Wirksamkeit der Ohrakupunktur. Allgemein kann man sagen, dass die Ohrakupunktur – wie die Körperakupunktur auch – im Sinne der Traditionellen Chinesischen Medizin durch einen energetischen Ausgleich den Körper zur Selbstheilung anregt.
Nogier hat gesagt: “Je akuter die Erkrankung, desto größer die Erfolgsaussichten, je chronischer die Erkrankung, umso schwieriger die Behandlung.”
Professor Herget zitiert: “Akupunktur heilt, was gestört ist, Akupunktur heilt nicht, was zerstört ist.”
Ohrakupunktur kann mit anderen Therapieverfahren kombiniert werden: Homöopathie, Psychotherapie …. Nach Massagen ist Ohrakupunktur das “Tüpfelchen auf dem I” (G. Lange). Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Ohrakupunktur sich auch positiv bei einer palliativen Behandlung älterer Menschen auswirken kann, die unter Osteoporose, Morbus Bechterew oder Osteochondrosen oder auch Krebserkrankungen leiden. Zudem kann Ohrakupunktur positiv bei Schmerzen , auf die Psyche und das Immunsystem wirken.
Wie verläuft eine Behandlungssitzung?
Bevor ich mit einer Ohrakupunktur beginne, befrage ich Sie ausführlich, um mehr über Ihre Beschwerden zu erfahren. Während der Behandlung mit Ohrakupunktur sitzen bzw. liegen Sie bequem auf einer Liege. Anschließend sehe ich mir Ihre Ohren genau an, um eventuelle Rötungen oder auch andere Auffälligkeiten zu registrieren und zu analysieren. Danach suche ich mit dem Punkttaster im Ohr die aktiven Punkte, desinfiziere Ihre Ohren und setze dann zwischen 5 – 7 Nadeln . Grundsätzlich ist es so, dass die Körperseite, die die Beschwerden aufweist, vermehrt aktive Punkte und Areale im Ohr verglichen mit der Gegenseite, aufweist.
Die Akupunkturnadeln sind steril, aus Stahl, Silber oder Gold. Sie verbleiben zwischen 20 – 30 Minuten in den Ohren. Meist genügen zwischen 10 – 12 Sitzungen, in Akutfällen kommen Sie 2 – 3 Mal die Woche. Für empfindliche Patienten und bei Kindern setzte ich anstelle der Akupunkturnadeln einen Laser ein.
Gerne kombiniere ich die Ohrakupunktur unterstützend mit Homöopathie oder mit Psychotherapie.
Psychotherapie
“Geh Du vor,“ sagte die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.“
„Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben“, sagte der Körper zur Seele”. Ulrich Schaffer
Manchmal hält das Leben Herausforderungen für uns bereit, die uns an unsere seelischen und körperlichen Grenzen bringen:
Akute Schicksalsschläge, andauernde Belastungen, Ängste, Phobien, depressive Verstimmungen, chronische Erschöpfungszustände und vielfältige körperliche Beschwerden, sowie Unruhe, Schlafstörungen und vieles mehr.
Aber auch Themen wie ein geringes Selbstwertgefühl, mangelndes Selbstvertrauen und Fragen, warum wir in bestimmten Situationen immer wieder nach den gleichen Mustern reagieren, können unsere Lebensqualität erheblich beeinflussen.
Ich habe viel Wissen zusammengetragen , sowohl über körperliche als auch über seelische Behandlungsformen, Psychotherapie, systemische Aufstellungen, ATA- Behandlung, Praktiken des Schamanismus, Akupunktur, Trancereisen u.v.m.. Denn immer wieder ist mir eines aufgefallen, alles gehört zusammen. Körper, Geist und Seele.
Wir sind alle Meister des Unterdrückens, einfach um zu überleben. Unsere Trauer, unseren Kummer , unsere Wut, unsere Ängste , schließen wir weg , tief ins Unterbewusstsein. Manchmal können wir uns an all die schlimmen Dinge nicht mal mehr erinnern. Aber irgendwann kann es zu viel werden, da reicht dann oft eine Kleinigkeit und wir brechen zusammen. Das kann sich sowohl in einer körperlichen als auch in einer psychischen Krise äußern.
Wenn ich mir und Ihnen ermögliche, gemeinsam genau das zu behandeln, was jetzt gerade wichtig ist, wird Ihr Körper sich viel lieber entspannen, und Ihre Seele wird aufatmen können. Manchmal zeigt sich seelischer Stress aus gutem Grund „nur“ in körperlichen Symptomen – weil man sich jetzt einfach durchbeißen, die Ohren steif halten, sich zusammenreißen muss … Und manchmal ist der seelische Schmerz einfach offensichtlich – umso wohltuender sind die naturheilkundlichen und psychotherapeutischen Methoden ! Denn dann kann der Körper die Psyche bei der Heilung unterstützen.
Ziele der Behandlung:
- innere Ruhe
- verbesserter Schlaf
- verbesserte Konzentration
- Wiedererlangung der emotionalen Stärke
- Stabilität
- gute Laune
- entspannte Ausstrahlung
- Verbesserung des Immunsystems
lösungsorientierte Psychotherapie
In einer Kurztherapie werden im Gegensatz zur Analyse die vorgetragenen Probleme, Konflikte und Störungen nicht vertieft analysiert. Sicherlich wird auch hier nach Ursachen geforscht, doch das ist nicht die Basis dieser Behandlungsmethode. Der Schwerpunkt liegt auf dem aktuellen Alltagsgeschehen und seinen Problematiken.
Die vorhandenen Fähigkeiten, Kompetenzen, Potentiale und Ressourcen werden bei dieser Methode mehr in den Fokus genommen und alle Möglichkeiten ihrer aktiven Nutzung ausgeschöpft, um möglichst direkt, ganz aktuell und zeitnah eine Problemlösung zu erzielen.
Durch gezielte Anregungen werden Anstöße zu Entwicklung von Veränderungsprozessen gegeben, die, in den ganz konkreten Alltag umgesetzt, unmittelbar zu einer positiven Veränderung führen.
Familienaufstellung – systemische Therapie
Wenn Menschen miteinander in Beziehung stehen, wie in Familie, Partnerschaft und Beruf, sind sie Teil eines Systems, in dem jedes einzelne Mitglied mit allen anderen verbunden ist.
Hier kann der Einzelne nicht mehr nur vorrangig als Individuum agieren, denn Systeme funktionieren nach eigenen Regeln, die oftmals stärker wirken, als persönliche Vorstellungen und Handlungsabsichten.
Ist in den Systemen alles in Ordnung, wirken sie sich eher unterstützend auf den Einzelnen aus. Ist die Ordnung gestört, können daraus Konflikte entstehen, die den Menschen nachhaltig in seiner persönlichen Entfaltung beeinträchtigen.
Eine Aufstellung kann sichtbar machen in welchem Zustand sich unser System (Familie) befindet und welche Verbindungen und Verstrickungen auf den Einzelnen und damit auch auf das ganze System wirken. Gleichzeitig eröffnet sie die Möglichkeit, Störungen dort zu lösen, wo sie ihren Ursprung haben.
In der systemischen Therapie werden seelische Erkrankungen als Ausdruck der nicht gelösten Schwierigkeiten im jeweiligen System (Familie, Freunde, Arbeitskollegen) verstanden, in das der Patient eingebettet ist.
Mit dieser sichtbaren Erkenntnis kann sich der Klient mit seinem jeweiligen System (z.B. Familie) austauschen und somit die blockierenden Verhaltensmuster unterbrechen.
Ein verbessertes Miteinander und eine verbesserte Kommunikation wird dadurch im System erreicht. Ursache und Wirkung sind unlösbar miteinander verbunden , deshalb werden Änderungen nicht für den Einzelnen angestrebt, sondern für das ganze System des Klienten.
Du möchtest, dass es Dir besser geht ? Dann musst Du etwas dafür tun.
Wenn Du weiterhin das tust, was Du bisher getan hast,
wirst Du weiterhin das bekommen, was Du bisher bekommen hast.
Entgiftung – Darmsanierung
„Die Gesundheit sitzt im Darm“ sagt eine alte Weisheit.
Heute können wir diese Aussage mit moderner Diagnostik untermauern.
Der Darm ist unser größtes immunologisches Organ, ca 80% unseres Immunsystems sitzen im Darm.
Die Aufschlüsselung unserer Nahrung und deren Weiterleitung ins Blut hängt im wesentlichen von einer intakten Darmflora ab. Verschiedenste Einflüsse können dieses System stören bzw. zerstören . Die Folgen können erheblich und lebensbestimmend sein. Dauerhafte Fehlernährung, Antibiotika, aber auch körperlicher und seelischer Stress, Chemotherapie und weitere Faktoren haben ein zerstörerisches Potential für unsere Darmflora.
Als Folge entstehen Allergien, Störungen des Immunsystems, Störungen des Stoffwechsels (auch in anderen Organen z.B. der Leber) Fettstoffwechselstörungen, Darmentzündungen, verschiedenste Hauterkrankungen , Mangel an lebenswichtigen Vitaminen und Mineralien (die wiederum Nachfolgeerkrankungen begünstigen) u.v.m..
Ebenso kann eine Verschiebung des pH-Werts oder eine Änderung der Ernährung den Lebensraum der Mikrobiotika verändern. Das Mikrobiom (Darmflora) des Darms hat deshalb in der Therapie einen enorm wichtigen Stellenwert. Um das Mikrobiom des Darms gesund zu erhalten , oder wieder zu heilen bieten sich je nach Ausgangslage Entgiftung, Darmsanierung , die Einnahme von bereits fehlenden Stoffen wie z.B. Vitaminen, Mineralien, Enzymen und Probiotika an.
Je nach persönlichem Gesundheitszustand bzw. Laborwerten kommen dann verschiedene Möglichkeiten der Entgiftung in Frage . Die Dauer der empfohlenen Kur kann ebenfalls unterschiedlich sein und reicht von 8 Wochen bis mehrere Monate.
Während Ihrer Therapie unterstütze ich Sie bei Bedarf gern z.B. mit entspannender Akupunktur oder Psychotherapie Sitzungen.
Denn auch hier gilt Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit. Können Sie wieder zu Entspannung und Ruhe finden – wirkt sich dies auch positiv auf unsere körperlichen Symptome aus.
Die Entgiftung:
Unser Organismus muss sich mit einer Fülle von Giftstoffen auseinandersetzen. Wir kommen täglich mit schätzungsweise 60.000 körperfremden Stoffen in Berührung. Die Zwischendeponien (Ausscheidungsorgane) sollten regelmäßig gereinigt, sprich entgiftet, werden, da sonst eine gestörte Kommunikation der Botenstoffe im Körper entstehen kann, wodurch der Körper empfänglicher für Erkrankungen wird.
Die Biochemie der Entgiftung:
Jede Körperzelle muss adäquat versorgt werden, um permanent über die Mitochondrien Energie bereitstellen zu können. Die individuelle Biochemie der Entgiftung spielt dabei eine besondere Rolle . Der Entgiftungsbegriff hat eine langjährige Tradition in der Naturheilkunde.
gesunder Darm – gesunder Mensch
Wir wissen heute, dass alle chronische Erkrankungen auch mit Veränderungen des Mikrobioms (Darmflora) einhergehen. In der chinesischen Medizin seit Jahrtausenden bekannt, die Beziehung der Organe zueinander. Darm – Lunge – Haut
Wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, muss etwas für seinen Darm tun.
Inzwischen haben dies bereits viele Menschen erkannt und nehmen in bester Absicht hier und da verschiedene Präparate ein. Doch oftmals ohne System und Wirkung. Denn nur wenn die einzelnen Substanzen in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander konzipiert sowie in einwandfreier Qualität hergestellt wurden und anschließend im Rahmen eines Therapiekonzeptes individuell angepasst dem Organismus zugeführt werden, ist auch der gewünschte Erfolg zu erwarten.
Darm
“Die Gesundheit sitzt im Darm” sagt eine alte Weisheit . Wie recht sie damit hat, können neueste Studien belegen.
“Jeder ist nur so gesund wie seine Darmbakterien.”
Wir wissen heute, es gibt keine chronische Erkrankung ohne Beteiligung unseres Mikrobioms (Darmflora) !
Beeindruckende Zahlen:
- 100 Billionen Bakterien besiedeln den Darm
- 1400 Mikrobenarten sind im Darm vertreten
- 400 qm groß ist die Oberfläche der Darmschleimhaut
- 100-200 Millionen Neuronen (Nerven) durchziehen unseren Darm. Das sogenannte “Bauchhirn” agiert selbständig und tauscht Informationen mit dem “Kopfhirn” aus.
- Bei jungen Erwachsenen stieg die Zahl der Reizdarm Diagnosen innerhalb von 12 Jahren (2005-2017) um 70% an.
- 80% unseres Immunsystems sitzt im Darm
- Jeder Mensch hat seine ureigene individuelle Darmflora, die meist im Alter von 1 Jahr fertig ausgebildet ist.
Aufgaben der Darmbakterien
- Stimulation und Training des Immunsystems
- Verdrängung von Krankheitserregern
- Unterstützung der Resorption von Nährstoffen wie Kalzium und Eisen
- Vitamin Versorgung: Synthese von Vitamin B1,B2,B6,B12 und K im Darm
- Erzeugung und Freisetzung wichtiger Enzyme und anderer Substanzen zur Unterstützung biologischer Vorgänge im Körper
- Erzeugung und Freisetzung von Neurotransmittern und anderen chemischen Stoffen (z.B. Vitaminen) für das Gehirn
- Produktion von Verdauungsenzymen
- Synthetisierung von Hormonen
- Aufrechterhaltung des pH Wertes
- Unterstützung der Verdauung: Abbau schwer verdaulicher Kohlenhydrate
- Erhaltung der Unversehrtheit der Darmschleimhaut
- Produktion kurzkettiger Fettsäuren wie :Ameisensäure; Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure( Butyrat), die das Darmmilieu mitbestimmen; kurzkettige Fettsäuren dienen als Energiequelle für die Darmschleimhautzellen
- Förderung der Darmperistaltik (Bewegung)
- Bekämpfung von Entzündungen ;bes. Buyrat wirkt entzündungshemmend
- Verstoffwechselung von Arzneimitteln
- Entgiftung von Fremdstoffen
- Neutralisierung krebserregender Bestandteile
Darmeigenes Immunsystem – oft völlig überlastet
Was schädigt die Darmflora ?
- Arzneimittel wie Antibiotika, Cortison, Schmerzmittel
- Magensäureblocker
- Entzündungshemmer z.B. Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac
- Antibabypille
- Hormone
- Steroide (Anabolika zum Muskelaufbau)
- Chemotherapie und Bestrahlung
- krankmachende Bakterien wie Salmonellen, Clostridien
- krankmachende Pilze, Viren, Parasiten
- Umweltschadstoffe/Wasser
- Elektrosmog/ geopathische Belastungen
- Spritz- und Düngemittel aus Landwirtschaft und Tierhaltung
- Toxine (Gifte) aus Industrie, Haushalt und Verkehr
- ungesunde Ernährung: zu viel Zucker, Weißmehl, zu wenig Ballaststoffe, minderwertige Fette, Farbstoffe, Konservierungsmittel
- künstliche Süßstoffe
- Alkohol
- Stress
- Infektionen
Die Dysbiose
Dysbiose bedeutet: Unter den soeben benannten störenden/toxischen Einflüssen hat sich:
- die Darmflora und/oder
- die Darmschleimhaut
entzündlich/krankmachend verändert.
Wechselbeziehung Dysbiose & Krankheiten
Eine verringerte Artenvielfalt an Bakterien des Mikrobioms kann ursächlich sein für viele immunologische, neurologische, internistische und orthopädische Krankheiten.
Ein Ungleichgewicht an guten Darmbakterien, erhöhte pathogene Bakterien, Darmparasiten, Darmpilze und Entzündungsprozesse im Darm wie auch das Leaky Gut Syndrom ( Durchlässigkeit der Darmschleimhaut) sind Ursache für diverse Krankheiten wie Migräne, Allergien, Neurodermitis, Depressionen und Angstzustände, Darmentzündungen, Darmtumore, Darmkrebs.
Immunsystem-, Herz- und Blutgefäßerkrankungen wie auch chronische Müdigkeit und Konzentrationsmangel, Übergewicht, Autismus, Alzheimer usw. haben ihre Ursache im Darm.
Bakterien haben zudem Einfluss darauf, welche Krankheiten sich im Körper manifestieren werden.
Das innere Milieu des Körpers kann Einfluss darauf haben, ob eine Krankheit für die eine genetische Veranlagung vorliegt, wirklich zum Ausbruch kommt oder nicht.
Darmflora, Nerven, Gehirn & Psyche
Mindestens 40 Nervenbotenstoffe werden im Darm produziert, zu denen auch das “Glückshormon” Serotonin gehört sowie Dopamin und GABA.
Über diese Botenstoffe kommunizieren Darm und Gehirn ständig miteinander. Daher spricht man vom “Darmhirn”.
Der Vagusnerv ist die Hauptverbindungsachse zwischen Darm und Kopf und leitet Informationen von den Nervenzellen der Darmwand an die Gefühlszentrale des Hirns, das limbische System.
Dabei können Stoffwechselprodukte an den Rezeptoren der Nerven andocken und dadurch Signale auslösen. Über 90% der Informationen wandern vom Darm zum Gehirn. Das Gehirn sendet nur 10% an den Darm zurück.
Das Gehirn kann ohne einen gesunden Darm nicht optimal arbeiten!
“Ein Ungleichgewicht im Darm- Hirn- Link kann zu Krankheiten beitragen, die häufig das Wohlbefinden senken und die Lebenszeit verkürzen: Übergewicht, Diabetes, Herzkrankheiten, Essstörungen, Depressionen, Autismus, posttraumatische Belastungsstörungen, Schizophrenie und Demenz.” (Prof. Dr. med. Gregor Hasler)
Alle Krankheiten beginnen im Darm . (Hippokrates)
Symptome für eine Überbesiedelung mit Darmpilzen
- Völlegefühl
- Verstopfung
- Depression
- Durchfall
- Müdigkeit
- Nahrungsmittelempfindlichkeit
- Kopfschmerzen
- Konzentrationsstörungen
- Reizbarkeit
- Nagelinfektionen
- Mundsoor
- Gedächtnisprobleme
- Hautprobleme
- Heißhunger auf Süßes und Kohlenhydrate
Darmsanierung
Zunächst werden in einer umfangreichen Anamnese alle Symptome und Erkrankungen von Ihnen aufgenommen. 90% der Anamnese kann durch eine gründliche Befragung und Untersuchung abgedeckt werden , nur 10% Hilfestellung bietet eine weitergehende Labordiagnostik. Eine Stuhluntersuchung bei einem mikrobiologischen Fachlabor kann vorgenommen werden .
Danach erstelle ich eine individuelle Darmtherapie für Sie. Denn je nach individuellen Symptomen bieten sich ganz unterschiedliche Präparate an. Z.B gibt es gezielt Präparate für Menschen, die zu viele der “dick machenden” Bakterien im Darm besitzen. Für diese Menschen ist abnehmen ohne eine Änderung der Darmflora kaum möglich .
Ein Mensch mit einer rheumatischen Erkrankung wiederum benötigt ein vollkommen anderes Präparat, als jemand der an Allergien oder einer Krebserkrankung leidet. Zusätzlich erhalten Sie eine Einnahmeempfehlung für fehlende Vitamine, Mineralien, Enzyme … . Auch die Einnahme bestimmter auf Ihre Beschwerden positiv wirkender Nahrungsmittel wird besprochen. Denn jeder Bakterienstamm hat andere Speisen “zum Fressen gern”.
Die Kombination verschiedener Wirkstoffe reinigt und regeneriert die Darmschleimhaut, wirkt regulativ, antientzündlich, Darmflora und Immunsystem aufbauend und Nachfolgeerkrankungen entgegen.
Die erforderlichen Präparate können Sie über eine Apotheke Ihrer Wahl beziehen . Die Einnahme der benötigten Substanzen erfolgt dann zu Hause.
Bedenken Sie: 1 Jahr krank = mind. 1 Monat Darmtherapie.
Bei jeder Antibiotikaeinnahme, Chemotherapie oder langfristiger Einnahme von Medikamenten ist eine Darmtherapie notwendig. Denn 80% unseres Immunsystems sitzen im Darm – es gibt keine Gesundheit mit einem kranken Darm !
Das können Sie tun, damit Ihr Darm gesund bleibt:
- Achten Sie auf eine regelmäßige Verdauung – natürlich ohne Abführmittel.
- Ernähren Sie sich gesund mit viel Gemüse , guten Fetten und Ballaststoffen.
- Essen Sie wenig Zucker , Fertignahrung, Fleisch und Weißmehlprodukte.
- Verzichten Sie möglichst auf Konservierungsmittel in Ihrer Nahrung.
- Trinken Sie viel, möglichst Wasser (mindestens 2l täglich).
- Bewegen Sie sich täglich 30 Minuten an der frischen Luft.
- Gleichen Sie Stress und Hektik mit Entspannungsverfahren aus.
- Vermeiden Sie unnötige Medikamente.
- Nehmen Sie fehlende Nähstoffe zu sich.
- Führen Sie regelmäßig Entgiftung, Darmsanierung und Entsäuerung durch.
Ein intakter Darm ist der Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden.
Immunsystem
Das Immunsystem besteht aus vielen Millionen Immunzellen, die in allen Organen, im Blut und im Lymphsystem ständig aktiv sind. 80% unseres Immunsystems sitzen in unserem Darm. Giftstoffe, Viren, Bakterien, Parasiten und Pilze müssen vom Immunsystem abgewehrt und unschädlich gemacht werden. Auf Verletzungen und entartete körpereigene Zellen (Tumorzellen) muss sofort reagiert werden. Geschieht dies nicht, sind häufig Erkrankungen und Störungen des Immunsystem ursächlich.
► Bei Abwehrschwäche und Infektanfälligkeit ist die Fähigkeit des Immunsystem geschwächt, Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) erfolgreich abzuwehren.
► Bei einer Entzündung erfolgt die Reaktion des Immunsystem auf einen inneren oder äußeren schädigenden Reiz, um diesen zu beseitigen. Hier lassen sich die akute Entzündung und die chronische Entzündung unterscheiden.
► Bei der Autoimmunerkrankung besteht eine Überreaktion des Immunsystem gegen körpereigene Strukturen, es findet ein Angriff auf gesundes, körpereigenes Gewebe statt. Hiervon kann jedes Organ betroffen sein.
► Bei der Allergie kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystem, die sich gegen körperfremde Stoffe richtet, z.B. Heuschnupfen, Allergisches Asthma, Nahrungsmittelallergie, Kontaktallergie, Nahrungsmittelunverträglichkeit und Neurodermitis.
Das Immunsystem aufbauen | Immunstimulation:
Das Immunsystem ist lernfähig und trainierbar. Ein geschwächtes Immunsystem führt oft zu einer Entzündung sowie zu Abwehrschwäche und Infektanfälligkeit. Ist das Immunsystem geschwächt, lässt es sich durch eine gezielte Immunstimulation nachhaltig aufbauen und stärken. Diese Eigenschaft nutze ich in meiner Praxis im Rahmen der Immuntherapie, der Homöopathie, der Mikrobiologischen Therapie, der Pflanzenheilkunde, der Orthomolekularen Medizin sowie der Darmsanierung und der Akupunktur.
Um kurzfristig Ihr Immunsystem zu unterstützen biete ich die Akupunktur und Immun – Kur – Injektionen an.
Injektionskuren
Mit dem Spritzen von homöopathischen oder naturheilkundlichen Stoffen kann man unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes die gewünschten Mittel direkt zuführen. Das Gleiche gilt für die Verabreichung von hochdosierten Vitaminen.
In meiner Praxis biete ich Injektionskuren an für:
- Aufbau Immunsystem
- Erkrankungen des Bewegungsapparates (rheumatische Gelenkbeschwerden, Entzündungen der Gelenke, chronische Schmerzen des Bewegungsapparates)
- Erkrankungen der Atmungsorgane ( z.B. Erkältungskrankheiten, Fieber, grippale Infekte)
- nervöse Verstimmungszustände mit Schlafstörungen ( Reizbarkeit, Unruhe, Erregbarkeit, nervöse Magenbeschwerden, Lampenfieber, Prüfungsangst)
Es sollten jeweils 10 Injektionen durchgeführt werden.
Hinweis nach deutschem Heilmittelwerberecht (HWG), §3 Nr. 1
Bitte beachten Sie, dass es sich bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden um Verfahren der alternativen Medizin handelt, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst. Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilversprechen bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung oder Störung versprochen oder garantiert wird